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Hauptsache ausgeglichen!

Di., 25. November 2014

(A.S) Balance, Ausgeglichenheit oder Yin und Yang: all das sind die hehren Ziele verschiedenster Philosophien oder Esoteriken auf der ganzen Welt – und sehr treffende Umschreibungen der Hinrunde der dritten Mannschaft bezogen auf ihren Punktestand. 6:6 Punkte bzw. drei Siege auf der einen und drei Niederlagen auf der anderen Seite – wenn das nicht hilft das Universum im Gleichgewicht zu halten? Betrachtet man sich dazu noch die Gleichförmigkeit der drei Niederlagen - immer 3:5 und immer gingen alle Punkte mit Damenbeteiligung nach Friesdorf und alle Herrenpunkte ins Nichts – muss man sich die Frage stellen, ob die Dritte wirklich nur Badminton spielt oder einen anderen Plan verfolgt …? 

Den Letzten Schritt zur erfolgreichen Ausbalancierung der Hinrunde wurde am vergangenen Freitag mit einer 3:5 Niederlage beim Tabellenführer aus Heimerzheim getan. Bei den Herrendoppeln in der Kommerer´Aufstellung – Dennis und Jens im 1. HD; Sven und Shakil im 2. HD – gab es, zwar vor allem im ersten Doppel, vielversprechende Ansätze, am Ende aber keine Punkte. Bei den Damen gaben Christina und Marie ihr gemeinsames Debüt zum Besten und sicherten den ersten Punkt für Friesdorf. Nach Maries gewohnter Philosophie im Dameneinzel: „der frühe Vogel holt den Punkt“ ging dieser Punkt nach einem deutlichen ersten Satz und einem etwas weniger deutlichen zweiten Satz an die Dritte. Die Herreneinzel waren leider weniger Punktreich: Sven hat sich gegen einen starken Gegner zwar nicht schlecht verkauft, am Ende – insbesondere langer Ballwechsel oder einer guten Vorbereitung – leider zu oft den Ball ins Netz oder nicht ins Feld gespielt. Das kostet Punkte und Nerven. Bei einem glücklicheren Abschluss hätte das sicher enger werden können. Im zweiten Herreneinzel hat Arne sich in höchstem Maße zen-artig verhalten und besonders nach einem guten Schlag die absolute Ruhe bewahrt und Wurzeln geschlagen – im Einzel ist das leider nicht ganz die richtige Haltung. Jens hatte im 3. HE einen starken Gegner und konnte zumindest den zweiten Satz spannend gestalten. Im abschließenden Mixed zeigten Nadine und Dennis wieder einmal wie Mann und Frau auf dem Court eine erfolgreiche Symbiose bilden – Sieg in drei Sätzen und damit 100% im Mixed! 

Passenderweise geht die Dritte damit auf dem dritten Tabellenplatz in die Herbstpause – auch das passt irgendwie ganz gut zur Philosophie der ersten sechs Spiele.