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Hauptsache kein Mittelmaß (7:1 und 2:6)!

Mi., 18. September 2019

(C.H) Mit einer Woche Verzögerung stieg die erste Mannschaft der DJK BW Friesdorf in den Kampf um die Meisterschaft ein. Zuerst kam die 1. Mannschaft der TG Mülheim an die Reihe. Leider traten diese nur mit drei Herren an, sodass Joni und Oli ihr 2. HD kampflos gewannen. Weitere Siege fuhren aber auch die restlichen Mannschaftsmitglieder ein. Pawel, das jüngste Mitglied (Achtung zweideutig), legte eine gelungene Premiere hin und fuhr zwei relativ sichere Siege ein (im 1. HD mit Florian). Aber auch die Damen behielten über drei Sätze lang die Nerven und verbuchten schlussendlich den Sieg auf ihrer Seite. Die Herren- und das Dameneinzel konnten ebenso auf Seiten der Friesdorfer verbucht werden. Lediglich das Mixed verlor in der entscheidenden Phase die Nerven und sollte an dem Tag die einzige Niederlage erleiden. Begleitet wurde dieser insgesamt sehr gute erste Spieltag von leckeren Speisen und Getränken.

Ein fast perfekter Spieltag und kein bisschen Mittelmaß.

Ganz anders sollte der nächste Spieltag, am nächsten Tag in Littfeld, sein. Bei unerwartet kühlen Bedingungen, jedoch ohne Schnee, kam die Truppe im Mannschaftsbus an. Die Erfahrung aus der Vergangenheit ließ die Erste schon vor dem Spiel befürchten, dass es ein harter Kampf um jeden Punkt wird. Littfeld war kein Ort guter Erinnerungen. So verloren die Blau Weißen direkt alle Doppel, in zwei Sätzen. Teilweise war man einfach chancenlos. Kurz ließ Joni Hoffnung aufkeimen, doch er musste sich dann in einem spannenden Dreisatzmatch, geschlagen geben. Dann kam Florian im 3. HE zum Zug. Es war ein Spiel auf Augenhöhe und zwischenzeitlich sehr ausgeglichen. Im dritten Satz sah es zunächst nach einer weiteren Niederlage aus, jedoch konnte sich der Friesdorfer Taktikspezialist nach 10:17 Rückstand zurück ins Spiel kämpfen. Leider verletzte sich sein Gegner beim Matchball schwer, so nahm ein tolles Spiel ein sehr unglückliches Ende. An dieser Stelle beste Genesungswünsche an den Littfelder Jens! Nun stand es 1:4. Konnte das Spiel noch umgedreht werden? Kurz und knapp: nein! Pawel staunte nicht schlecht über den Smash seines Gegners. Oli und Carmen konnten, wie am Vortag, nicht den dritten Satz für sich entscheiden. Glücklicherweise behielt Franzi zeitweise die Nerven und machte die Niederlage etwas erträglicher. Endstand 2:6.

Ein Hoch und Tief an einem Wochenende, Hauptsache kein Mittelmaß. Wäre ja auch langweilig! ;-)