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Paris war mal wieder eine Reise wert!

Di., 8. November 2022

(M.A) Wie so oft in den letzten Jahren machte sich die Friesdorfer Jugend im Oktober auf den Weg nach Paris. Erstmals waren auch unsere Freunde vom BC Wachtberg mit am Start. Im Vorfeld hatten Bastian und Micha die Planung der Reise übernommen, um die unterschiedlichen Interessen der beiden Vereine auf einen Nenner zu bringen. 

Mit dem Thalys ging es dann am Freitag, den 28.10.2022 von Köln aus Richtung Paris. Nach knapp drei Stunden und einer kurzweiligen Zugfahrt kamen wir ausgeruht am Bahnhof Gare du Nord an. Von dort aus nahmen wir die Metro, um eine Stunde später entspannt ins Bett zu fallen.

Am nächsten Morgen ging es früh los. Wir machten uns auf den Weg zum Halbfinale der French Open und konnten einen ersten Eindruck davon gewinnen, was den meisten von uns noch fehlt.

Im Anschluss ging es für uns Richtung Innenstadt. Dort stand mit dem Kaufhaus Lafayette, der Opéra Garnier, dem Louvre, Place de la Concorde, der Champs-èlysées und dem Arc de Triomphe schon reichlich Sightseeing auf dem Programm. Als wir am späten Abend dann wieder ins Hotel kamen, reichte es für die meisten noch zu einer Pizza, bevor dann alle hundemüde ins Bett fielen.

Am Sonntagmorgen begrüßten wir dann auch Mareike und Jonathan. Beide waren in der Nacht losgefahren und stießen nun zur Gruppe hinzu. Nun waren es also 24 Badmintonverrückte, die sich auf die Endspiele im Stade Pierre de Coubertin freuten und die wurden nicht enttäuscht. Der Finaltag war an Spannung, Emotionen, Leidenschaft und Weltklasse-Badminton nicht zu überbieten. Nach knapp 6 Stunden verließen wir völlig euphorisiert und bereit, jeden Gegner dieser Welt zu schlagen, den Veranstaltungsort. 

   

Für uns ging es nun zum Abschluss des Tages zum Place du Trocadéro. Von da hat man bekanntlich einen wunderschönen Ausblick auf den Eiffelturm. Da bereits die Dunkelheit hereingebrochen war, bestaunten wir das Lichterspiel am und um das Wahrzeichen von Paris.

Der Montag war komplett für Sightseeing vorgesehen. Erster Abstecher im Programm war die Basilika Sacré-Cœur und natürlich das Künstlerviertel Montmartre. Von dort ging es mit der Bahn Richtung Notre-Dame. Die wunderschöne Kathedrale, die im April 2019 einem großen Feuer zu Opfer fiel, befindet sich derzeit wieder im Aufbau.

 Nächster Punkt auf unserer Liste war das fußläufig erreichbare Phanthèon. Da sich so allmählich ein Hungergefühl bei den meisten Teilnehmern einstellte, machten wir eine kurze Pause. Der Burger King sagt Danke! 

Nun waren wir also wieder gestärkt und fuhren erneut mit der Metro. Diesmal ging es zum Grab von Napoleon und damit zum Invalidendom. Als letzter Punkt des Tages stand die Besteigung des Eiffelturms an. Wir als austrainierte Sportler brauchten natürlich keinen Aufzug, wir nahmen selbstverständlich die Treppe. 

Am nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen aus der Stadt der Liebe. Der Thalys brachte uns im Handumdrehen zurück in die Heimat und auch die Deutsche Bahn konnte nicht verhindern, dass wir pünktlich um 14:00 Uhr in Bad Godesberg wieder eintrafen.

Paris war wieder mal eine Reise wert!!!

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